Danach ging es in der prallen Sonne weiter bergauf zum Dach der Tour dem „Le Hohneck“ auf 1363 Höhenmeter. Nach einer kurzen Stärkung galt es den Rest der Tagesetappe zu bewältigen. Bis zum Refuge des trois Fours war es dann auch nicht mehr weit, so dass wir vor 17:00 Uhr unsere Auberge für die Übernachtung erreichten. Hier konnten wir uns bis zum Abendessen erholen und unseren Flüssigkeitsverlust wieder in gemütlicher Runde auf der Terrasse ausgleichen. Nach dem Abendessen war auch schon recht bald Bettruhe vorgeschrieben, so dass dieser tolle Wandertag recht früh endete.
Am nächsten Morgen ging es nach französischem Frühstück (ohne Tasse und Teller) wieder weiter zum Col de la Schlucht dem Einstieg des „Sentier des roches“.
Über diesen sehr schönen anspruchsvollen steinigen Weg ging es bergauf und bergab zur
Auberge Frankenthal wo wir die Mittagsrast einlegten. Weiter ging es zum letzten Anstieg zum Schaefferthal. Ab hier ging es nur noch bergab über den Lac de Schiessrothried und dem Lac de Fischbödle zurück zum Startpunkt bei der „Auberge de la wormsa“, wo man nochmals die Gelegenheit nutzte, gekühlte Getränke zu sich zu nehmen, was bei diesen Temperaturen unbedingt notwendig war.
Der Abschluss dieser schönen aber auch anstrengenden 2-Tagestour fand im Sängerheim in Au statt, wobei die Strapazen und kleinere Blessuren schon fast wieder vergessen waren.