2-Tages-Wanderung

 31.August -1. September 2024 | Pfälzer Wald
Auf dem Napoleonsteig. Im Hintergrund ist der Napoleonfelsen zwischen Rainer und Werner zu erkennen.

Tour Tag 1 :  Rimbach Steig

Plan:

Länge 16,7 Kilometer , Gehzeit ca 7 Stunden und 764 Höhenmeter ; Ausgangspunkt ist in Darstein

Verschlungene Pfade, lichtdurchflutete Höhenwege, mächtige Felsen mit tollen Rastmöglichkeiten und unvergessliche Fernblicke bietet dieser anspruchsvolle Rundwanderweg mit seinen etwa 800 Höhenmetern. Ein Wanderweg mit einmaligem Panorama und mächtigen Buntsandsteingebilden entlang des Weges. Er führt auf den Höhenzügen rund um die Orte Darstein und Schwanheim. Einkehrmöglichkeiten: Wasgauhütte oder in Schwanheim.

Realität:

Nach einem guten Frühstück ging es bei sommerlichen Temperaturen von Darstein aus los. Nach über 20 Kilometern hatten wir nach ständigem bergauf und bergab so gut wie alle Körner verbraucht. Aber wir hatten tolle Aussichten, schöne markante Sandsteinfelsen auf unser großteils im Schatten gelegenen Route. Auf der Wasgau-Hütte hatten wir noch kurz vor dem Ende die letzte Möglickeit genutzt um unsere Kraftreserven wieder aufzustocken.

Übernachtung / Aprese

Die Übernachtung hatten wir im St. Germainshof direkt an der Grenze zu Frankreich gebucht.Hatten wir während der Wanderung noch die Befürchtung, dass es nach 20:00 Uhr nichts mehr geben würde, so wurden wir hier sehr positiv überrascht. Kaum angekommen wurden die ersten Durstlöscher aufgesaugt bevor man sich auf die Zimmer zum Duschen begab.

Nach der erfrischenden Dusche ging es im Biergarten bei angenehmen Temperaturen bis weit in die Nacht weiter bei Schorle, Bier und anderen Erfrischungsgetränken. Auch kulinarisch kamen wir nicht zu kurz, so dass wieder alle Speicher für die nächste Tagestour gefüllt waren.

Zum Abschluss auf dem Weg zum Zimmer wurden dann die letzten Absacker am Stammtisch bestellt und zumeist auch getrunken. Mancher Glasinhalt wollte aber nicht mehr über die Lippen, was für den Folgetag sicherlich nicht nachteilig  war.

Teilnehmer:

Rainer und Werner H., Volker und Moritz K. , Johanna, Werner K. , Andreas M. , Felix und Kosmas W, sowie Bernd S,

Abschluss

Zum Abschluss besuchten alle 10 Teilnehmer noch das Fest des Heimatpflegevereins Weisenbachs bevor sich die Wandergruppe wieder auflöste.

Fazit

Zwei sehr schöne Tageswanderungeung auf sehr gut ausgeschilderten Wanderpfaden im Pfälzer Wald bei sommerlichen Temparaturen. Dadurch dass wir aber großteils im Waldschatten wanderten konnte uns die Hitze nichts anhaben, Auch die Tatsache dass wir am 2. Tag eine kürzere Route ausgeählt hatten war auch niimand überfordert. Auch wenn es anstrengend war, so wurden wir durch die landschaftlichen Ausblicke entlohnt. Auch die Kameradschaftspflege kam mal wieder nicht zu kurz. 

Tour Tag 2 :  Napoleon Steig

Plan:

Länge 11,4 Kilometer , Gehzeit ca 5 Stunden und 399 Höhenmeter ; Ausgangspunkt ist in Bruchweiler-Bärenbach.

Auf naturbelassenen Pfaden führt der neue Premiumweg Napoleon-Steig die Wanderer durch eine beeindruckende Felsenlandschaft mit tollen Ausblicken. Erste Station ist das 500 Meter lange Felsmassiv Retschelfelsen. Von dort führt ein Pfad zu den neu erschlossenen Eisenbahnfelsen mit ihren außergewöhnlichen Wabenbildungen und Auswaschungen im Buntsandstein. Weitere markante Punkte dieser Tour bilden die Rauhbergfelsen (mögliche Einkehr in DAV-Hütte) und die Reinigshofquelle mit herrlich frischem und trinkbarem Quellwasser.
Oberhalb der Talaue befindet sich der bizarre Namensgeber des Premium-Steigs: der Napoleonfelsen. Nach einer möglichen weiteren Einkehr in der Pfälzerwald Vereinshütte „Am Schmalstein“ gilt es einen letzten Aufstieg zu bewältigen, bevor es dann wieder durchs Wöllmersbactal hinunter nach Bruchweiler-Bärenbach geht.

Realität:

Nach einem späten guten Frühstück ging es mit unseren FAhrzeugen zum Parkplatz bei der Schuhfabrik in Bruchweiler-Bärenbach. Vom Parkplatz führte uns die Tour gleich bergan zum Retschelfelsen. Über viele weitere markante Felsen die wir umrundeten gelangten wir zur DAV-Hütte, die aber leider nur für Selbstversorger war. So hieß es weiter mit den mitgenommenen Getränken hauszuhalten angesichts der ansteigenden Temperaturen. An der Reingshofquelle konnte man die Wasserflachen wieder füllen. Weiter ging es zum namensgebenden Napoleonfelsen der markant auch aus der Ferne zu sehen war.Nach ca 4,5 Stunden kamen wir wieder zum Parkplatz zurück um nachhause zu fahren.