28. Motorradausfahrt

 17.-19. Juli 2020 | Bregenzer Wald

 

Erste Rast nach Sulz am Neckar bei Regen

Anfahrt über Schwarzwald, Lochenpass, Donautal, und Allgäuer Alpen

Pünktlich um 07:00 Uhr begann der fahrerische Auftakt zur diesjährigen Ausfahrt,.
Leider meinte es der Wettergott an diesem Freitag nicht sonderlich gut mit uns. Ein fast ständiger Dauernieselregen begleitete uns den ganzen Tag. Zuerst ging es durch den Schwarzwald zu dem an Wochenenden für Motorradfahrer gesperrten Lochsteinpass. Weiter führte uns die Tour auf nassen Staßen nach Beuron in das Donautal. Über Sigmaringen, Oberstaufen kamen wir dann in die Allgäuer Voralpen und nach Schoppernau im Bregenzer Wald. Angekommen hörte es dann auch auf mit dem Regen.

Bregenzer Wald, Engadin, Arlberg und Appenzeller Land

In der Zeit vom 17. – 19. Juli führte die SpVgg ihre 28. Motorradausfahrt durch. Das Ziel der diesjährigen 3-tägigen Tour war Schoppernau im Bregenzerwald/Vorarlberg in Österreich.

Am Freitagmorgen trafen sich die Teilnehmer ausnahmsweise auf dem Zimmerplatz in Weisenbach um die Abstandsregeln auf Grund der Corona-Pandemie einhalten zu können.

Website Hotel Elisabeth

Hotel Elisabeth Schoppernau

Ankunft im Hotel Elisabeth

Nach ein kurzem Begrüßungstrunk im Hotel Elisabeth ging es dann auch schon zum Abendessen
in den Schrannenhof, wo wir uns bei gutem Essen wieder erholen konnten. Wer danach noch nicht genug konsumiert hatte, ging noch auf einen Absacker in ein Weinlokal oder zur Hausbar im Hotel Elisabeth.

Fazit der Tour

In Summe wurden an den drei Tagen ca. 1030 Kilometer zurückgelegt. Abgesehen von den technischen Problemen, war es wieder ein tolle Tour und am wichtigsten:

Alle Teilnehmer kamen wieder gesund nach Weisenbach, wo wir uns zum Tourenabschluss noch im Sängerheim trafen.

Auch wenn das Ziel in diesem Jahr nicht so weit entfernt war, hatten wir doch viele Kurven, Pässe, Serpentinen und tolle Ausblicke erfahren und erleben dürfen,und das bei zumindest an zwei Tagen idealem Motorradwetter. 

Freuen wir uns auf nächstes Jahr, wenn wir wieder auf Tour mit unseren Motorrädern gehen wollen – Ziel noch unbekannt .

Vor dem Albulapass

Tagestour bei Traumwetter:

Faschinajoch, Albulapass, Engadin, Arlberg-, Flexen- und Hochtannbergpass

Am nächsten Morgen waren die dunklen Wolken gänzlich verschwunden und wir konnten unsere Tagestour bei bestem Motorradwetter starten. Über das Faschinajoch ging es in das große Walsertal nach Liechtenstein und über den Rhein in die Schweiz. Leider mussten wir beim nächsten Stopp hinter der Lenzerheide einen technischen Defekt an einem Motorrad feststellen, so dass dieses mit Begleitung bereits die Rückfahrt nach Schoppernau antreten musste. Der Rest der Gruppe fuhr dann zum diesjährigen Dach der Tour, den kurvenreichen Albulapass hinauf. Auf 2312 Höhenmeter hatten wir die schönste Aussicht auf die umliegenden Alpenriesen mit teils über 4000 Meter Höhe.
Danach ging es über die Südrampe des Albulapasses hinunter ins Engadin. Immer am En/Inn entlang ging es bis nach Landeck. Nach kurzer Konfusion um gesperrte Straßen und Tunneldurchfahrt Landeck bogen wir ab nach Westen Richtung Sankt Anton am Arlberg.
Hoch ging es über den Arlberg- , Flexen- zum Hochtannbergpass. Noch ein paar Kilometer weiter und wir erreichten wieder unser Quartier in Schoppernau rechtzeitig zum Abendessen im Schrannenhof. Später traf man sich nochmals in unserer Hausbar um den schönen Tag bei guten Themen und kühlen Getränken zu beschließen.

Pause auf dem Albulapass

Heimreise: Furkajoch, Appenzeller Land , Stein am Rhein und Hegaublick

Nach dem Frühstück traten wir dann bei strahlendem Sonnenschein die Heimreise an. Über Damüls und den engen Straßen der Furkajochabfahrt ging es durch das Laternser Tal nach Rankweil. Nach kurzem Tankstopp,ging es durch das Appenzeller Land weiter auf kleinen kurvenreichen Straßen nach Watwil. Über Wil, Frauenfeld und Stein am Rhein fuhren wir dann wieder über den Rhein und die folgende Grenze nach Deutschland. Am schön gelegenen Hegaublick wurde die letzte große Rast mit wunderbarer Aussicht eingelegt, bevor wir ab Geisingen auf allbekannter Strecke die restlichen Kilometer herunter spulten.

Pause auf der Heimfahrt
Hegaublick